Hünningen

Ein idyllischer Rückzugsort, wo das pulsierende Leben im Einklang mit der Natur tanzt. Zwischen grünen Feldern, charmanten Häusern und dem herzlichen Miteinander der Bewohner entfaltet sich eine einzigartige Atmosphäre. Hier, fernab vom hektischen Treiben der Städte, schlägt das Herz einer Gemeinschaft, die ihre Wurzeln tief in der Geschichte verankert hat. Lassen Sie uns gemeinsam in die ruhigen Straßen und lebendigen Geschichten dieses Dorfes eintauchen. Willkommen in der gelassenen Welt des Landlebens!

das Dorf

Hünningen bei Büllingen,

ein Dorf der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

Hünningen ist ein Ortsteil der belgischen Gemeinde Büllingen in der Provinz Lüttich. Es liegt in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und hat etwa 400 Einwohner. Hünningen ist vor allem für seine schöne Landschaft und seine Wanderwege bekannt.

Hünningen liegt im Osten Belgiens, das sogenannte „Ostbelgien“, nahe der deutschen Grenze. Es ist von einer malerischen Landschaft umgeben, die von Wäldern, Hügeln und Tälern geprägt ist. Die Region ist bei Wanderern und Naturliebhabern sehr beliebt.

Der Ort selbst ist klein und ruhig, mit einer charmanten Dorfatmosphäre. Es gibt einige traditionelle Bruchsteinhäuser und eine kleine Kirche.

Insgesamt ist Hünningen ein idyllischer Ort, der sich perfekt für einen erholsamen Urlaub in der Natur eignet. Es bietet die Möglichkeit, die schöne Landschaft zu erkunden und sich vom Alltagsstress zu erholen.

Geschichte

Die Geschichte von Hünningen bei Büllingen reicht weit zurück. Der Ort wurde erstmals im Jahr 893 urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Herrschaft über Hünningen mehrmals zwischen verschiedenen Adelsfamilien und Fürstentümern.

Im 19. Jahrhundert wurde Hünningen Teil des Königreichs Preußen und später des Deutschen Reiches. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Region von deutschen Truppen besetzt. Nach dem Krieg wurde Hünningen Teil Belgiens, genauer gesagt der Provinz Lüttich.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Hünningen erneut von deutschen Truppen besetzt. Nach dem Krieg wurde die Region wieder Teil Belgiens und gehört heute zur Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.

Hünningen hat im Laufe der Geschichte verschiedene Herausforderungen erlebt, darunter Kriege und politische Veränderungen. Heute ist der Ort ein beliebtes Ziel für Touristen, die die schöne Landschaft und die Natur der Region erkunden möchten. Die Geschichte von Hünningen ist eng mit der Geschichte der gesamten Region Büllingen verbunden, die eine reiche kulturelle und historische Vergangenheit hat.

die Traditionen

Seit…

Sternsinger

Wortgottesdienst seit 2023 abwechselnd in Mürringen und Hünningen

Die Tradition der Sternsinger, bei der Kinder als die Heiligen Drei Könige verkleidet von Haus zu Haus gehen, um den Segen zu bringen und Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln, hat ihre Wurzeln in der christlichen Tradition.

Seit 1995

Möhnen

Die Tradition der „Altweiberfastnacht“ ist ein Karnevalsbrauch. Sie fällt traditionell auf den Donnerstag vor Rosenmontag. Während dieser Feierlichkeiten ziehen Frauen in bunter Verkleidung durch die Straßen, besuchen Geschäfte, Büros und Schulen und schneiden symbolisch den Männern die Krawatten ab. Dieses Brauchtum ist Teil der närrischen und ausgelassenen Stimmung während der Karnevalszeit und symbolisiert oft einen Rollentausch, bei dem die Frauen die Macht übernehmen.

Seit 1940

Karneval

Bei diesem Brauch ziehen die Kinder am Rosenmontag von Haus zu Haus, um Süßigkeiten zu sammeln. Die Kinder sind in bunte Kostüme gekleidet und klopfen an Türen, singen Lieder oder rufen traditionelle Karnevalsgrüße aus und bitten um Süßigkeiten. Es ist eine unterhaltsame Tradition, die die Freude und das Gemeinschaftsgefühl während der Karnevalszeit fördert.

Seit Menschengedenken

Burgfeuer

Das Feuermachen nach der Faschingszeit oder dem Karneval markiert das Ende der Faschingszeit und den Übergang zur Fastenzeit (vor Ostern). Es wird eine Burg aus Hölzern erstellt, die obendrauf eine Strohpuppe schmückt.  Das Verbrennen dieser Strohpuppe oder einer symbolischen Darstellung des Winters wird oft als Akt der Vertreibung des Winters interpretiert. Die Menschen wollen den Winter symbolisch vertreiben und den Frühling willkommen heißen.

Seit 1967

Klappern

Das Klappern ist ein traditioneller Brauch. Es beginnt am Gründonnerstag (dem Donnerstag vor Ostern) und dauert bis zur Osternacht (der Samstag vor Ostern). Während dieser Zeit ziehen Kinder mit ihrer sogenannten „Klapper“ geräuschvoll durchs Dorf und ersetzen die Morgen-, Mittag- und Abendglocken.  Es soll das Glockenläuten ersetzen, das in dieser Zeit in den Kirchen ruht, um die Trauer über den Tod Jesu Christi auszudrücken.

Seit Menschengedenken

Kirmes

Die „Kirmes“ ist eine traditionelle Volksveranstaltung. In dieser Zeit kommt die Gemeinschaft zusammen, um zu feiern und Spaß zu haben. Am ersten Tag wird traditionell ein Kirmesbaum aufgestellt, welcher geschmückt und beleuchtet ist. Die Kirmes bietet in der Regel eine Vielzahl von Vergnügungsmöglichkeiten, darunter Fahrgeschäfte, Spiele und Live-Unterhaltung. Es ist eine Zeit des Genusses und der Unterhaltung für Menschen jeden Alters.

Seit 1979

Sankt Martin

Abwechselnd in Mürringen und Hünningen

Beim Sankt Martin ziehen die Kinder mit selbstgebastelten Laternen durch die Straßen, begleitet von Liedern und einem Darsteller des Heiligen Martin zu Pferd . Dies symbolisiert die Legende von Sankt Martin, der seinen Mantel mit einem bedürftigen Bettler teilte und dann zu Pferd weiterzog.

Seit 1951

Nikolaus

Der Heilige Nikolaus, oft einfach als „Nikolaus“ bezeichnet, wird am 6. Dezember gefeiert. Am Nikolaustag verkleiden sich Menschen als Nikolaus und sein Begleiter, der „Knecht Ruprecht“. Sie ziehen von Haus zu Haus, um kleine Geschenke und Süßigkeiten an Kinder zu verteilen, die sich das ganze Jahr über als brav erwiesen haben. In Hünningen ist es Brauch, dass der St. Nikolaus und der Knecht Ruprecht von 2 Engeln begleitet werden.

die schönsten Rad- und Wanderwege

Kulturroute

In originellen Geschichten erzählen die Kulturrouten aus dem Leben der Menschen und von Spuren in der Landwirtschaft. 29 Schautafeln sind auf einer Strecke von insgesamt 11 km verteilt. Wie lebten die Handwerker vor 100 Jahren? Warum gab es so viele Steinbrüche? Wann und wie entstanden Wege? Wer diese Themen spannend findet, der wird verblüfft sein welche Geschichte diese ländliche Region erzählt.

Knotenpunkte

Mit dem online Wanderroutenplaner GO Ostbelgien ist es einfach, eine Wanderung zu planen. Auf der Karte finden Sie das komplette Wanderwegenetz in Ostbelgien. Geben Sie einen Startort ein, klicken Sie auf die nummerierten Knotenpunkte, auf denen Sie wandern möchten, und der Routenplaner erledigt den Rest.

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Radrouten

Mit dem Online-Routenplaner für Radtouren ist es einfach, eine Radroute zu planen. Auf der Karte finden Sie das komplette Radwegnetz in Ostbelgien. Geben Sie einen Startort ein, klicken Sie auf die nummerierten Knotenpunkte, an denen Sie auf jeden Fall vorbeifahren möchten, und der Routenplaner erledigt den Rest.

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