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Spritzenhaus

Feuer war schon immer eine existentielle Bedrohung für die Menschen: Zwischen 1870 und 2000 brannten in Hünningen – mit Ausnahme der Kriegsjahre – 10 Häuser und/oder Stallungen. Die Feuerwehr blieb deshalb bis Ende der 1940er Jahre eine echte Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Motorisierung der Wehren nach dem Zweiten Weltkrieg gewährt die Freiwillige Feuerwehr Büllingen die Brandbekämpfung in diesem Ort. Heute ist das Gebäude ein wichtiger sozialer Treffpunkt im Dorf.

Das Spritzenhaus wird verwaltet durch: Spritzenhaus Hünningen V.o.G. – gegründet 1991 als Arbeitsgruppe Geschichte im Dorf.

Ein Umbau mit Unterstützung der Wallonischen Region im Rahmen des Förderprogramms der Ländlichen Entwicklung, der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Rahmen der Förderung des kleinen Kulturerbes und der Gemeinde Büllingen.

Die Inneneinrichtung wurde möglich durch die Unterstützung der Spritzenhaus Hünningen V.o.G., der Jugend Hünningen, des Verschönerungsvereins Hünningen, der Dorfgemeinschaft Concordia V.o.G., der KG Steinbockhausen V.o.G., der König-Baudouin-Stiftung und der Cera-Foundation.

  • Gründung der verpflichtenden Gemeindefeuerwehr Hünningen
    1876
  • Ersterwähnung eines älteren Spritzenhauses
    1892
  • Bau dieses Spritzenhauses
    1909
  • Freiwillige Feuerwehr Hünningen
    1935-1943
  • Die Motorpumpe wird beschlagnahmt
    1943
  • Materiallager und Laufgewichtswaage
    Seit 1945
  • Verwaltung durch die Dorfgemeinschaft Concordia
    Ab1997
  • Erste Pläne für einen sozialen Treffpunkt
    2008
  • Umbau und Eröffnung als sozialer Treffpunkt
    2018

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